Das Tattoo schält sich - ist das normal, was passiert nach der Abheilung, was kann und was sollte man nicht tun?

Für diejenigen, die sich bereits tätowiert haben, und für diejenigen, die planen, ihren Körper mit Zeichnungen zu schmücken, ist es nützlich zu wissen, dass sich die Haut nach dem Auftragen des Bildes entzünden, jucken und schälen kann. Das ist ganz natürlich und von Mutter Natur als Reaktion auf das Eindringen von Fremdkörpern in den menschlichen Körper und den Kampf gegen sie angelegt.

Dem Organismus kann nicht klargemacht werden, dass es sich nicht um schädliche Bakterien handelt, sondern um eine bewusste Entscheidung des Besitzers des Körpers. Der unangenehme Moment muss einfach erlebt werden. So wie Sie als Kind aufgeschürfte Knie, Ellbogen, Schürfwunden oder Wunden überwinden mussten. Spezielle Pflege und Schutz für geschädigte Haut können den Heilungsprozess unterstützen.

Abblättern ist normal

Um die Schälung und Entzündung zu verstehen, können Sie versuchen, Ihren Finger mit einer gewöhnlichen Nähnadel zu stechen. Es kann sehr lange dauern, bis eine solche Wunde heilt. Das gesamte Gebiet wird von Tausenden von Wunden bedeckt sein, die sich zu einer großen Wunde entwickeln.

Der Unmut der Haut wird kein Ende nehmen. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, befiehlt das Gehirn den unbeschädigten Zellen, einen beschleunigten Regenerationsprozess einzuleiten. Infolge solcher Ereignisse werden die geschädigten Bereiche durch lebende, gesunde Zellen ersetzt. Auch hier kann die Analogie zu den Knien gezogen werden, wenn die Wunde schließlich abfällt und die weiche Haut darunter zum Vorschein kommt.

Es gibt auch den automatischen Ersatz von Hautzellen, der unabhängig vom Individuum stattfindet.

Warum ist meine Haut schuppig?

Die Haut scheint nur auf den ersten Blick ein untrennbarer Teil des Körpers zu sein. Tatsächlich verliert die Haut jeden Tag Tausende von Zellen, die durch neue ersetzt werden. Die mikroskopisch kleinen Partikel sind völlig farblos, und der Verlust selbst ist völlig unsichtbar.

Das Verfahren wird am besten von Menschen mit trockener Haut verstanden, für die es seit langem die Norm ist. Aber sie werden sich nicht um dieses Thema kümmern und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.

Wer Angst hat, dass die Tinte mit der Haut verschmilzt, sollte wissen, dass sie zu tief unter der Epidermis aufgetragen wird, so dass sich die Tätowierung selbst nicht mehr ablösen wird. Es sei denn, es werden bestimmte Tätigkeiten ausgeführt.

Wann tritt das Peeling auf?

Jeder Mensch ist anders, und das gilt auch für den Heilungsprozess. Bei manchen dauert es einen Tag, bis es sich ablöst, bei anderen kann es eine Woche dauern, bis die Tätowierung wieder gut aussieht und wie neu ist.

Das Wissen, dass das Schälen ein normaler Prozess ist, wird es leichter machen, die Heilungszeit zu überstehen. Zumal es etwa eine Woche dauern wird: Der Prozess dauert an den verschiedenen Körperstellen unterschiedlich lange. Wenn Sie also die Erfahrung gemacht haben, dass weiche Stellen recht schnell abheilen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Ihre nächste Tätowierung am Handgelenk oder Ellenbogen viel länger brauchen kann, um abzuheilen. Übrigens kann sich eine abgeheilte Tätowierung wieder entzünden. Auch das ist normal und wird schneller heilen.

Was sollte man nicht tun?

Die erste und wichtigste Regel: Sie dürfen dem Körper nicht "helfen", indem Sie das Schälstück abziehen. Auch wenn es so aussieht, als ob sie nur aus Ehrlichkeit gehalten wird, ist das Ziehen von Hautstücken streng verboten. Häufig haften solche Fragmente an lebenden Zellen und können beim Schälen beschädigt werden, wodurch Bakterien eindringen oder ein Teil der Farbe entfernt wird. Dies wird zu einem heterogenen Muster führen.

Die zweite Regel betrifft den Wunsch, die juckende Stelle zu kratzen. Die Erklärung, warum dies nicht getan werden sollte, ist ähnlich wie beim vorherigen Punkt: Die Schutzhülle kann beschädigt werden.

Die dritte Regel ist, die Tätowierung so schnell wie möglich zu heilen. Es darf nicht unter Verbänden, Pflastern oder selbstgemachten Verbänden versteckt werden. Unter der Gewebedecke wird die Tätowierung nass und breitet sich aus, und die Haut beginnt noch mehr zu jucken.

Sie sollten auf Bäder, Saunabesuche und anstrengende sportliche Aktivitäten, die zum Schwitzen führen, verzichten. Ein bekannter Reizstoff ist selbst für normale Haut unangenehm, und auf geschädigter Haut ist er fast tödlich.

Die Heilungszeit muss ohne Sonnenlicht ertragen werden. Es spielt keine Rolle, ob Sie eine natürliche oder künstliche Bräune von einer Sonnenbank erhalten.

Was müssen Sie tun?

Wie bei trockener Haut ist Feuchtigkeitspflege ein guter Ansatzpunkt. Dies ist der wichtigste erste Schritt und wird von jedem Bräuner empfohlen. Er oder sie wird Sie grundsätzlich auch über die Pflege Ihrer Haut beraten. Wenn der Kunde jedoch zu sehr mit dem entstandenen Bild beschäftigt ist oder nicht auf die Ratschläge hört, können Sie in der Apotheke therapeutische Feuchtigkeitssalben oder -lotionen kaufen.

Und je mehr nützliche Substanzen sie enthalten, desto schneller vergeht die Heilungszeit. Sie können auch dazu beitragen, Zahnschmerzen und den Drang, sich an der betroffenen Stelle zu kratzen, zu lindern. Ein Ratschlag: Man kann nie zu viel Sahne haben. Sie sollten es jedoch häufig anwenden, aber nicht zu viel.

Das Tattoo sauber zu halten ist ein guter Weg, um die Pflege des Tattoos zu unterstützen. Für die Schaffung der gemütlichen Bedingungen für die schnellere Wiederherstellung des attraktiven Aussehens ist es möglich, die spezielle antibakterielle Seife zu bekommen oder ein gewöhnliches Spülmittel zu verwenden. Auch die Hautpflege sollte täglich erfolgen, oder besser noch, sie sollte als Doppelritual durchgeführt werden, indem das Tattoo morgens und abends gereinigt wird. Es sollte ohne Schwämme oder Waschlappen gewaschen werden.

Damit die Haut frei atmen kann, empfiehlt es sich, lockere Kleidung aus weichen Naturmaterialien zu tragen. Diese Gewebe lassen genügend Sauerstoff durch und traumatisieren die verletzte Stelle nicht.

Wenn nach dem Abblättern der Haut das Muster beschädigt ist, können Sie es von einem Handwerker leicht korrigieren lassen. In der Regel ist ein zweiter Besuch jedoch nicht erforderlich.

Wenn die Empfehlungen befolgt werden, ist die Tätowierung in wenigen Tagen wieder normal und zeigt ihre volle Pracht. Bei manchen Menschen kann es jedoch mehrere Wochen dauern, bis die Wunde verheilt ist, also lassen Sie sich nicht entmutigen und denken Sie, Sie hätten einen schlechten Tag gehabt. Sie müssen sich nur an Ihre Pflegeroutine halten.

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